Emel Geris schafft surreale Welten, in denen diverse Motive aus der europäischen sowie orientalischen Kunst- und Designgeschichte zusammengefügt und in bühnenartigen Räumen zu neuen Geschichten geflochten werden.

 

Indem sie Werke anderer Kollegen ständig zitiert, macht sie diese gleichzeitig zu Protagonisten ihrer eigenen Malerei und lässt dabei verschiedene Zeiten und Welten aufeinandertreffen. Sie recycelt hemmungslos die alten Geschichten, setzt sie zu neuen Szenarien zusammen, vertauscht Rollen und Bedeutungen und wirft Fragen auf.

 

Während sie das Thema „Bild im Bild“ mit verschiedenen Herangehensweisen immer weiter neu definiert, bedient sie auch technisch eine breite Palette der Malstile und Techniken, experimentiert stätig mit neuen Materialien und erprobt die Möglichkeiten der Malerei.